Der Krise trotzen – mit Immobilien

Das Angebot regelt den Preis – dieses wirtschaftliche Grundwissen wird sich auch in dieser Krise bestätigen. Wenn beispielsweise im Zuge des Ausbleibens wirtschaftlicher Erfolge ein Unternehmen in Insolvenz gerät und in Folge (Zwangs-)Versteigerungen von Liegenschaften erfolgen entsteht plötzlich ein hohes Angebot an Immobilien. In einer solchen Situation passen sich auch die Preise an und fallen dementsprechend. Die großen Probleme entstehen aber erst dann, wenn in einem solchen Prozess der Wert des Fremdkapitals jenen der Immobilie an sich übersteigt und die Banken weitere Sicherheiten einfordern.

Dieses Szenario würde aber, lt. Experten, erst wahrscheinlich werden wenn die Krise länger als 6-8 Monate dauert und auch größere Unternehmen/Konzerne in nachhaltige Schieflage geraten.

Wie kann ich die Krise überwinden? Grundsätzlich ist zur derzeitigen ‚Großwetterlage‘ am Immobilien-Markt zu sagen, dass kurzfristig kein wesentlicher Preisverfall stattfinden wird. Vielmehr wird sich auch nach dem Abflauen der derzeitigen Krise wieder zeigen, dass sich Immobilien jeglicher Art, ebenso wie manche wenige Rohstoffe/Edelmetalle, sehr gut für die Wertspeicherung eignen. Das ‚Krisen-ABC‘ rät also auch in dieser Zeit von Panik oder damit verbundenen unüberlegten und überhasteten (Ver-)Kaufen dringend ab.

Zusammenfassend kann man über die Markt-Situation sagen, dass in unmittelbarer Zukunft keine sprunghaften Wertverluste eintreten werden. Die, auch durch die Krise, anhaltenden Niedrig-Zinsen von Geldinstituten bergen aber auch viele Chancen neue Werte zu schaffen, Investments zu tätigen und das persönliche Portfolio an Immobilien aufzuwerten.

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